Glücklich sich dr Bapi, wenn är uf’s Gas cha schtoh,

und i bi glücklich, wenn är haltet und i cha usegoh.

 

Ds Mami seit immer, fahr nid so schnäll,

denn seit dr Papi, du schwigsch jetzt, gäll.

 

Ds Mami seit, du hesch ds Outo lieber als mi,

i wett ämol ei Tag dis Outo si.

 

Ds Outo isch di liebschte Schatz,

und i bi nume ä schlächte Ersatz.

 

Das gehört dr Bapi nie so gärn,

grad hüt wett är no mit em Outo uf Bärn.

 

Wen i säge, dass Outo fahre für mi ä Plog sich,

meint dr Papi, das sig nume psychologisch,

 

das sig d’Erlziehig und ame rächte Bueb,

ligi Outo fahre scho vo Gebut a im Bluet.

 

Äs sigi nume will i tüeg trötzle,

dass i ständig müess go chötzle.

 

Do seit z’Mami, äs säg jetzt nüt äm Friede z’lieb,

süsch heige si wieder z’ganz Wuchenänd Chrieg.

 

Letschti isch dr Bapi fasch zämekracht,

will äs Steinli äs Chritzli i d Carosserie het gmacht,

 

är het sich dr ganz Tag fasch nümm chönne erhole,

äs sich schlimmer gsi, als weme im z’Mami hät gschtohle.

 

Än Zug, seit dr Papi, würd är nie näh,

do müest me ihm z’ersch no Droge gäh,

 

im Gemocht fühl är sich nume wohl,

mit ä Huufe Alkohol.

 

Am Samschtig am Morgen hani mi Friede,

do chani bis z’Mittag im Bett blibe liege,

 

ds Mami geit go poschte mit Ichoufstäsche,

und dr Papi geit go z’Outo wäsche.

 

 

Januar 24th, 2014

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